Aufrüstung gegen Geocacher?

Die Erfahrung, dass Mysterys nicht immer das halten, was das Rätsel verspricht, musste ich ja bereits machen. Doch nicht immer ist es eine Dose oder die Location an sich, welche für Umut sorgen, manchmal sind es einfach die veränderten äußeren Umstände.

Geochecker hat nach langem Rätselspaß an den Koordinaten grünes Licht gegeben, von der Location aus hat man einen tollen Blick auf einen Teil der Lösung, sie ist frei zugänglich, auch wenn es offensichtlich Privatgrund ist. Die Log’s des Caches sind durchweg positiv zu lesen, auch der eine oder andere Favoritenpunkt wurde vergeben.

Ein wenig verunsichert, ob man den Cache tatsächlich an der Stelle suchen soll, fragt man noch einmal beim Owner an. Dieser bejaht es.

Videoüberwachung am GeocacheDoch leider fühlt man sich ein wenig beobachtet, auch wenn keine Muggel zu sehen sind.

Das Objekt wird massiv videoüberwacht. Die Lust zum Suchen dort ist mir reichlich vergangen.

Eine erneute spezifische Rückfrage beim Owner ergab, dass dieser nichts von der Installation der Überwachungsanlage mitbekommen hatte, auch wenn sie augenscheinlich schon seit einiger Zeit hängt. Vielleicht ein wenig betriebsblind?

Auch anderen Cachern scheint dies bei diesem wenig frequentierten Cache nicht weiter aufgefallen zu sein, oder sie haben es nicht geloggt.

Jedenfalls disabled der Owner den Cache sofort, um sich nach anderen Möglichkeiten umzusehen.

Da ich regelmäßig an dem Objekt vorbeikomme, habe ich vorsichtig bei einem der Sicherheitsmuggel vor Ort in Bezug auf die Videoüberwachung angefragt. Die Anlage ist vor ca. 1 ½ Jahren installiert worden, nachdem es dort einige Sachbeschädigungen und Diebstähle gegeben hat.

Schnell wurde auch Geocacher auf dem Videomaterial auffällig, doch ein „fachkundiger“ Kollege konnte diesbezüglich Entwarnung geben und der Cache wurde auf Grund der geringen Besucherfrequenz stillschweigend weiter geduldet.

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