Nichts ist faszinierender als wilde Natur. Beeindruckend ist es, wenn man diese direkt vor den Toren einer Großstadt findet, wie das Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ zwischen Leverkusen Schlebusch und Köln Dünnwald. Mitten im Dünnwalder Wald liegt dort eine ehemalige Kiesgrube.
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Fahrradpendler aus Leidenschaft
Seit März letzten Jahres habe ich eine neue Leidenschaft. Ich bin zwar schon früher gerne und viel mit dem Rad gefahren, aber nahezu täglich damit zu pendeln habe ich seit meiner Schulzeit nicht mehr gemacht. Damals waren es rund 5 Kilometer zur Schule und zurück, dann ggf. noch zu Freunden. Später kamen Auto, zeitweise Motorrad als primäre Fortbewegungsmittel ihren Stammplatz und das Rad kam nur noch in Notfällen zum Einsatz.
Früher habe ich Kollegen, die 6-8 Kilometer innerhalb von Köln mit dem Rad pendelten schon für fahrradverrückt gehalten und hätte mir nicht vorstellen können, dass es bei mir auch einmal soweit kommt.
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WeiterlesenGeocaching-Verbot in Köln auf dem Weg
Manchmal kommt die Realität schneller als einem lieb ist. Noch vor wenigen Wochen habe ich darüber geschrieben, dass man in Köln das Slacklining verbieten möchte. Als hätte ich es geahnt, betitelte ich den Artikel mit „So schnell kann’s verboten werden“.
Auch Geocaching soll verboten werden
Aktiv habe ich das Thema nicht weiter verfolgt, doch nun musste ich im Blog ksued Bitteres lesen: „Geocachingverbot in Kölns Grünflächen droht“. Weiterlesen
So schnell kann’s verboten werden
Manchmal lohnt der Blick über den Tellerrand, gerade wenn in anderen Bereichen etwas passiert, aus dem man vielleicht die eine oder andere Lehre für die eigenen Tätigkeiten ziehen könnte, gerade, wenn es Parallelen zum eignen Hobby gibt.
Die Stadt Köln überarbeitet aktuell verschiedene Ordnungen und Satzungen, die in der Kölner Stadtverordnung zusammenfinden und vereinfacht werden sollen. (Quellen: 1, 2, 3) Darunter fallen u.a. die Straßenordnung und die Grünflächenordnung. Weiterlesen
1st European Geocoinfest – dritter Streich – Das Giga-Event
Jetzt ist es jetzt 24h her, dass das vermutlich weltweit größte Geocaching-Event, das 1st European Geocoinfest, die Pforten geschlossen hat. Bei einem letzten Rundgang konnte man bei den meisten Ausstellern in zufriedene Gesichter blicken und auch bei den Besuchern waren die Erwartungen meist erfüllt, wenn nicht gar übertroffen worden.
Bis heute 14:00 sind bereits über 1.400 „Attended“ geloggt worden. Ich drücke den Veranstaltern die Daumen, dass es am Ende zum größen Geocaching-Event reicht.
1st European Geocoinfest – zweiter Streich Meet and Greet
Der zweite Tag des 1st European Geocoinfest stand ganz unter dem Motto Meet and Greet. Seitens des Veranstalters wurden einige Tagesprogrammpunkte wie die 5-Länder-Bus-Tour, die 10-Icons-Tour durch Köln und…und…und… organisiert, aber auch unzählige kleine unabhängig organisierte Gruppen waren in Köln und im Umland unterwegs. Abends gab es noch das Meet and Greet Event, auf dem wieder viele bekannte Gesichter zu treffen waren.
1st. European Geocoinfest – erster Streich
Wenige Minuten bin ich jetzt zu Hause und lasse den Tag Revue passieren. Heute stand erst einmal alles unter dem Begrüßungsevent des 1st. European Geocoinfest (GC2NTP2). Mein Motto war in etwas abgewandelter Form „Ich möch zo Foß durch Kölle gon„. Dabei selbst ein paar Dosen suchen und vielleicht noch auf den einen oder anderen Cacher zu treffen.
Kölns alte Liebe – Die Liebesbrücke gibt’s nicht mehr
Da ist man drei Tage nicht in seiner Homezone und was muss man lesen?
Einer der beliebtesten Geocaches in der Domstadt am Rhein ist (erstmal) nicht mehr. Er wurde – wie man dem Log des Owners entnehmen kann – höchstselbst aus persönlichen Gründen in den Fluten versenk:
Ich persönlich verbinde mit der Location, dem Kölner Rheinufer, bzw. der Hohenzollernbrücke, einige schöne Stunden – auch aus einer Zeit in der ich noch nicht gecached habe. Fast jeden Morgen komme ich auf der Durchreise dran vorbei. Lange Zeit hatte ich keine Gelegenheit zu einem ausreichend langem Zwischenstop, bis es dann bei mir am 02.02.11 soweit war, und ich Ihn finden durfte.
GC2EJCE – Liebesbrücke | |||
Typ | Größe | Gelände | Schwierigkeit |
Tradi | Micro | 1.5 | 2.5 |
Schade, dass er jetzt nicht mehr für andere zu finden ist. Dabei hätte der Kleine sicherlich das Potential zu einem ganz Großen gehabt:
Published am 11.09.2010 hat es dieser Cache in nichteinmal 7 Monaten auf sage und schreibe 1259 Logs gebracht, davon 1218 Funde und immerhin 177 Favoritenpunkte bei einem Tradi.
Bleibt zu hoffen, dass sich für diesen Cache – wie vom Owner gewünscht – jemand für eine Adoption findet und damit die Schlösserbrücke in Köln nicht nur für Verliebte, sondern auch für Cacher bleibt.
Cacherfrust zum Jahresende?
Eis und Schnee haben in den letzten Wochen die Motivation zum Cachen erheblich sinken lassen. Zusätzlich forderten diverse andere Aufgaben mehr Aufmerksamkeit, so dass es in meinem Profil plötzlich am letzten Tag des Jahres recht leer aussah.
Der perfekte Start in einen schönen Geocaching-Tag
Heute morgen ist absolutes Traumwetter hier in Köln, auch wenn es so früh noch ein wenig frisch ist.
Das GPS ist ist mit ein paar schönen Caches der Stadt gefüttert, z.B. diese Bookmarliste „Köln für Touristen“ oder diese Bookmarliste „Thoto´s Best of Cologne“.
Zur Einstimmung am Bahnhof noch das aktuelle und druckfrische Geocaching-Magazin gekauft und mit einem völlig überteuerten, aber leckeren Kaffee in den Tag gestartet.
Doch leider glücklicherweise hatten die Götter meine Kunden andere Pläne mit mir.
Eine Lanze für urbane Tradtionals
Gestern war ich in der Kölner Innenstadt unterwegs und habe zur Abwechslung neben dem Einkaufsbummel auch zwei Caches gehoben. Selbstverständlich hatte ich mein Anspruchsdenken bei Traditionals in urbanem Umfeld schon weit heruntergeschraubt, doch diesmal wurde ich überrascht.
Köln HBf – Die Entscheidung
Mit kurzer Verspätung hält mein Zug am Bahnsteig des Kölner Hauptbahnhofs. Ein Blick auf die Uhr – in 15 Minuten fährt mein Anschlusszug.
Schon vorher hatte ich mir für einen solchen Fall eine Dose ganz in der Nähe rausgesucht. GC189W7 – Musical Dome Köln (D1/T1). Würde ich es schaffen, bevor meine Reise weitergeht? Würde ich den fleischlichen Gelüsten nachgeben, die nach einem Kaffee schrien?
15 Minuten – die Entscheidung: Ich wollte beides – einen Kaffee und den Cache. Einen Versuch war es wert. Schnell den Kaffee geholt und auf dem Weg zum Cache schon einmal dran genippt.
Nach kurzem Fußmarsch stand ich an den Koordinaten. Ein Blick auf die Uhr offenbarte, wenn ich den Cache schnell finden und loggen könnte, würde ich es schaffen. Eine kurze Suche später hielt ich Ihn in meinen Händen und konnte loggen.
Die Dose wurde schnell wieder verstaut und ich machte mich auf den Rückweg. Ein erneuter Blick auf die Uhr ermahnte mich zur Eile, das Suchen hatte länger gedauert als gedacht.
Einen kurzen Sprint bis zum Bahnsteig später erreichte ich dass Gleis gerade pünktlich, aber kein Zug (mehr?) da. Dann schaltete die Anzeige um und zeigte eine Verspätung meines Zuges.
Da hätte ich das auch mit etwas mehr Ruhe angehen können.