Feuerwehr als Schnitzeljäger

Der eine oder andere Blog und diverse andere Medien, haben ja schon über die aktuell recht hohe Waldbrandgefahr berichtet. Vereinzelt hat es auch schon kleinere Waldbrände gegeben, z.B. hier. Daher kann man nicht sensibel genug für dieses Thema sein.

Die lang anhaltende Schönwetterperiode hat dafür gesorgt, dass Laub und Reisig stark getrocknet sind und einem Feuer perfekte Nahrung bieten.

Dies betrifft natürlich auch uns Geocacher

Vielerorts ist das Betreten der Wälder ab Waldbrandgefahrenstufe 4 nur noch auf befestigten Wegen erlaubt. Umsichtiges verhalten kann helfen Brände zu vermeiden. Nicht nur achtlos weggeworfene Zigarettenkippen oder Streichhölzer können ein Feuer entfachen, auch nicht fachgerecht entsorgte Glasscherben und Flaschen können wie Brenngläser wirken.

GPS-Geräte zum Wandern

Einen Überblick über den aktuellen Waldbrandgefahrenindex gibt es beim Deutschen Wetterdienst.

Es sollte selbstverständlich sein, dass wenn Ihr ungewöhnliche Beobachtungen wie Feuer, Rauch oder Brandgeruch im Wald macht, dass Ihr die Feuerwehr über den Notruf 112 verständigt. Je früher ein Flächenbrand entdeckt wird, desto einfacher ist die Bekämpfung.

Übrigens, Feuerwehr und Rettungsdienste nutzen i.d.R. das UTM-Koordinatensystem, welches sich von dem von uns genutzten Koordinatenformat unterscheidet.

Und um am Ende noch den Bogen zum Titel zu bekommen, hier noch ein Link. Es hätte ja auch eine Geocacherin sein können.

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