Unser Highlight diesen Sommer: Safari mit dem eigenen Auto im Safariland Stukenbrock

Lange haben wir in den letzten Monaten überlegt, ob wir in den Sommerferien unserer Kinder dieses Jahr wegfahren. Mit unserem bewährten Familienzelt hätten wir sicher sogar noch ein Plätzchen an Nord- oder Ostsee gefunden.

Dann kamen im Mai die ersten Reportagen über überfüllte Ostseestrände, Besucher wurden abgewiesen, dann kamen verschiedene kleinere und größere Corona-Ausbrüche, so dass teilweise sogar Urlauber wieder zurück in ihre Heimatregionen geschickt wurden. Allesamt Vorzeichen, unter denen wir uns entschieden haben, in diesem Sommer nicht in die Ferne zu ziehen, sondern unseren Urlaub zu Hause zu verbringen.

Dafür haben wir uns das eine oder andere Highlight für uns und unsere Kids ausgesucht.Tagesausflüge in die Region, aber auch darüber hinaus standen auf dem Programm.

Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto in NRW

Eines der absoluten Highlights war unser Besuch im Safariland Stukenbrock an einem Mittwoch in den Sommerferien. Der Park ist eine Mischung aus Zoo, „Safari“ mit dem eigenen Auto und Freizeitpark mit Fahrgeschäften und Shows.

Wir buchten unsere Tickets am Morgen unseres spontanen Besuchstages online und erlebten unsere erste Überraschung. Alles in allem waren wir mir knapp über 100€ für zwei Erwachsene, zwei Kinder und einem Auto günstiger als erwartet, wobei dies auch der der Corona-Situation geschuldet ist. Da nicht alle Angebote/Shows genutzt werden können, haben, ist der Preis derzeit reduziert.

Vor Ort angekommen, werden zunächst die Tickets an einem DRIVE-In Schalter kontrolliert. Vor der Einfahrt in das eigentliche Safari-Gelände besteht noch einmal die Gelegenheit auszutreten, wichtig gerade für die Kinder, denn auf der Safari selbst besteht keine Möglichkeit hierzu.

Nach einer kurzen Pause fahren wir dann auch schon durch die erste PKW-Schleuse in das erste Gehege. Innerhalb der Gehege müssen wir auf den mäandrierenden Wegen bleiben und in den Raubtiergehegen Fenster und Türen stets geschlossen halten. Wir kommen dicht dem ersten Rudel Löwen vorbei und sind hellauf begeistert, so dicht an den Tieren halten zu können.

Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW – Löwe direkt neben dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW – Löwe direkt neben dem eigenen Auto

Da der Park relativ leer war, konnten wir lange anhalten, ohne ein schlechtes Gewissen anderen Besuchern gegenüber zu haben und die Tiere aus dem Auto heraus beobachten.

Der Verlauf unserer Safari führte uns durch ein weiteres Löwengehege und durch ein Tigergehege. Den Abschluss der Safari bildete ein großes Gehege, in dem Zebras, Gnus, Trampeltiere, Strauße und Antilopen vergesellschaftet leben. Dort dürfen die Fenster wieder geöffnet werden und einige Tiere kommen auch dicht an die Fahrzeuge heran.

Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW

Fahrgeschäfte und Shows im Safariland Stukenbrock

Nach der Safari mit dem eigenen Auto kann dieses auf einem großen Parkplatz abgestellt werden und der Freizeitpark/Zoo-Teil des Parkes erkundet werden, in dem auch für das leibliche Wohl gesorgt wird.

Die Fahrgeschäfte wenden sich eher an Familien und Kinder, aber auch für den „kleinen“ Adrenalinkick wird etwas geboten. Für unsere Kids waren die Marienkäferachterbahn und der Crocodile Ride, einem Wildwasserkarussell, die persönlichen Highlights.

Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Marienkäferachterbahn im Freizeitparkteil

Für Adrenalinjunkies und Actionfans gibt es mit dem Freifall-Turm „Giraffe-Tower“ und der Loopingachterbahn „Flying Tiger“ auch etwas passendes.

Für mich waren es der Affen-Express und der Hochseilgarten über dem Gepardengehege einmalig. Mit dem Affen-Express kann man in vergitterten Waggons durch das Gehege der Berberaffen fahren und diese mit vorher käuflich zu erwerbenden Futter füttern. Dabei klettern die Äffchen auf die langsamfahrenden Waggons und holen sich das Futter.
Der Hochseilgarten ist eine besondere Herausforderung, denn wann hat man die Gelegenheit direkt über einem Raubtier-Gehege zu klettern?

Safariland Stukenbrook - Safari zum selber fahren in NRW
Safariland Stukenbrock – Safari zum selber fahren in NRW- Klettern über dem Gepardengehege
Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Berberaffen füttern im Affen-Express
Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Berberaffen füttern im Affen-Express

Was richtig klasse war, war dass der Park vergleichsweise leer war. Nirgends mussten wir länger warten, als dass die aktuelle Fahrt zu Ende war. Egal ob Kettenkarrusell, Wasserbahn, Freifallturm, Oltimer- oder Bötchenfahrt, Riesenrutsche oder Achterbahn, überall hatten wir keine oder nur kurze Wartezeiten.

Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Bötchenfahrt im Freizeitparkteil

Bis auf die Animal-Wild-West-Show fand das Showprogramm Corona-bedingt nicht statt. Aber die Tierdressur mit Eseln, Büffeln und einem Pferd war definitiv unterhaltsam, wurde sie auch durch Lasso-Tricks und Messerwerfen begleitet.

Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Animal-Wild-West-Show
Safariland Stukenbrock - Safari mit dem eigenen Auto - Animal-Wild-West-Show
Safariland Stukenbrock – Safari mit dem eigenen Auto – Animal-Wild-West-Show

Faire Preise in der Gastronomie

Die Gastronomie hat für einen Freizeitpark faire Preise und ist in Ordnung. Unsere Pommes und Hotdogs waren jedenfalls lecker und haben inklusive Getränken um die 20,- € gekostet.

Alte Erinnerungen werden wach

Gerade bei dem selbst erfahrbaren Safari-Teil des Parkes erwachten bei mir Erinnerungen an meine eigene Kindheit, in der ich den inzwischen geschlossenen Safaripark Tüddern mit meinen Eltern besuchte. (Hier findet Ihr ein paar tolle Impressionen des Safaripark Tüddern beim WDR.)

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